Elektrosmog - Was ist das überhaupt ?

 Allgemeine Beschreibung
 Warum eine Elektrosmoguntersuchung ?

 Elektrische Wechselfelder
 Magnetische Wechselfelder
 Elektromagnetische Wellen / Hochfrequenz
 Elektrische Gleichfelder
 Magnetische Gleichfelder
 Wissenschaftliche Grundlagen
 Gesundheitliche Auswirkungen
  Neue Techniken

 

Allgemeine Beschreibung

Es ist mir sehr wichtig, sofort an dieser Stelle folgendes ausdrücklich zu betonen:

Elektrosmog ist ein Sammelbegriff für die Umweltverunreinigung durch elektromagnetische Felder und Strahlungen. Das Wort "Elektrosmog" enststand aus der Zusammenfügung von "Elektro" mit der Bezeichnung "Smog" (wiederum eine Zusammenziehung der englischen Begriffe "smoke = Rauch" und "fog = Nebel") für Dunstglocke bzw. Luftverunreinigung.

Ein Leben ohne Strom ist heute nicht mehr vorstellbar. In allen Lebensbereichen sind wir umgeben von einer Vielzahl von elektrischen Geräten, die uns wertvolle Dienste leisten oder unserer Unterhaltung oder Bequemlichkeit dienen. Um den dazu notwendigen Strom zu verteilen, durchziehen unzählige Hochspannungsleitungen das Land. Fast alle Bahntrassen sind mittlerweile elektrifiziert. Auf geeigneten Hügeln stehen Sendemasten, um für die Streuung der offensichtlich so wichtigen Informationen zu sorgen. In den Großstädten werden Sendeanlagen für den Mobilfunk (D- und E-Netze) auf Hausdächern errichtet. Mehrmals im Jahr bringen Trägerraketen weitere stationäre Satelliten in den Weltraum, um Systeme zur Positionsortung von Objekten auf der Erdoberfläche zu unterstützen.

Lange Zeit war der mögliche Einfluß schwacher elektrischer und magnetischer Felder auf die Gesundheit unbekannt. Erst die Baubiologie bzw. Elektrobiologie versuchte, auf Zusammenhänge hinzuweisen und Maßnahmen zu einem sinnvollen Umgang zu erarbeiten. Die vorhandenen Grenzwerte, die im übrigen mit gesunden Probanden ermittelt werden, orientierten sich lange an akuten Gesundheitsschäden, die nur bei extremen Belastungen am Arbeitsplatz auftraten und möglicherweise zur Berufsunfähigkeit führen konnten. Erst in den neueren aktuellen Grenzwerten wird auf die Allgemeinbevölkerung eingegangen und der Vorsorgegedanke eingebracht. Die gesamte Einstellung war und ist noch heute vor allem von wirtschaftlichen Interessen geprägt.

Interessant ist folgender Urteilspruch im Zusammenhang mit der DIN/VDE 0848 vom Oktober 1991:

Der 3. Senat des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes (Aktenzeichen 3 TH 768/92) urteilte am 11. März 1993 wie folgt:

..."einschlägigen Grenzwerte des Entwurfs der DIN/VDE 0848 vom Oktober 1991 nicht entgegen. Dieses technische Regelwerk habe keine absolute, quasi gesetzliche Geltung. Nach der Rechtssprechung des Bundesverwaltungsgerichtes stellen DIN-Normen auch eine Vereinbarung interessierter Kreise dar, die eine bestimmte Einflußnahme auf das Marktgeschehen bezwecken. Den Anforderungen, die an Neutralität und Unvoreingenommenheit gerichtlicher Sachverständiger zu stellen seien, genügen sie deswegen nicht".

Neben anderen Faktoren werden Störungen unseres Wohlbefindens und unserer Gesundheit häufig von den uns ständig umgebenden Feldern unseres Stromnetzes verursacht. Von vielen offiziellen Stellen und ganz besonders von den Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen wird noch geleugnet oder ignoriert, daß die sogenannten niederfrequenten Felder unserer Stromversorgung auf den menschlichen Organismus einen Einfluß haben. Dabei widerspricht es doch dem gesunden Menschenverstand, wenn in der elektronischen Industrie und im Automobilbau verstärkt mit immensem Aufwand versucht wird, die Produkte nach Kriterien der EMV (Elektro-Magnetische Verträglichkeit) störungs- bzw. ausfallsicher zu machen und von gleicher Seite sowie den beteiligten Wissenschaftlern eine Beeinträchtigung von biologischen Systemen, z.B. des menschlichen Körpers, fast durchweg verneint wird.

Doch immer mehr Menschen werden sich der Problematik bewußt und suchen nach Informationen und Mitteln, die zu einem vernünftigen Umgang mit "Elektrosmog" führen. Leider verbreitet sich auch Angst vor vermeintlich uneinschätzbaren Folgen dieser elektromagnetischen Durchsetzung, hauptsächlich des nahen Umfeldes; dem kann nur durch sachliche Information begegnet werden. Wissenschaftler und (Umwelt-)Ärzte vieler Länder setzen sich für die weitere Herabsetzung der Grenzwerte ein.

Der Bereich "Elektrosmog" besteht im Grunde aus den folgenden 5 Strahlungsbereichen:

Elektrische Wechselfelder
Magnetische Wechselfelder
Elektromagnetische Wellen / Hochfrequenz
Elektrische Gleichfelder
Magnetische Gleichfelder

Alle diese Felder tragen ihren Teil zu dem, was landläufig "Elektrosmog" genannt wird, bei.

 
 

Warum eine Elektrosmoguntersuchung ?

Ziel ist, all die oben beschriebenen Varianten der Streßerzeugung durch Elektrosmog weitestgehend zu vermeiden. Oft kann mit einfachen Maßnahmen eine Reduktion des Elektrosmogs erreicht werden.

Außerdem können bei einer Begehung auch oft andere baubiologische Einflüsse festgestellt werden.

Weniger Belastung durch Störfaktoren - hauptsächlich im Schlafbereich - bedeutet mehr Erholung!

Schlafplatzuntersuchung
Arbeitsplatzuntersuchung
Grundstücksuntersuchung
Leistungsspektrum

 
 

Neue Techniken

Es werden ständig neue Techniken auf den Markt geworfen, bei denen sich die Entwickler, Hersteller, Wissenschaftler und Politiker wieder nicht ausreichend mit möglichen gesundheitlichen Auswirkungen befassen. Außerdem werden diese Techniken, genauso wie z.B. der Mobilfunk, ohne Langzeitstudien auf den Markt gebracht.

Als Beispiele dafür seien genannt:

Holz-Ständer-Bauweise, hier Elektro-Installation bzw. die Entstehung elektrischer Wechselfelder
Es wird generell eindringlich davon abgeraten, die Elektro-Installation mit Steg-Leitungen auszuführen! Stegleitungen haben die Eigenschaft, elektrische Felder sehr stark zu verbreiten.
Deswegen empfiehlt sich grundsätzlich die Verwendung von kunststoff-ummantelten, verdrillten Kabeln oder in Leer-Rohren verlegte, dann aber ebenfalls fachmännisch verdrillte Kabel.
Im zusammenhang mit der Holz-Ständer-Bauweise gilt den Elektro-Leitungen eine besondere Beachtung, wie überhaupt allen Elektro-Leitungen, die entlang von Holzkonstruktionen geführt werden (wie z.B. auch bei späteren Dachgeschoß- Ausbauten).
Der Hintergrund:
Holz hat eine relativ gute Isolationswirkung gegenüber elektrischen Feldern. In einer Bauweise wie der genannten suchen die elektrischen Feldlinien aus der Elektroinstallation einen Weg zur Erde (üblicherweise über das Mauerwerk) und verbreiten dabei ein wesentlich umfangreicheres elektrisches Feld als in Gebäuden mit schwererem bzw. dichterem Baumaterial (Ziegelmauern oder Betonwände).
Unter Umständen entstehen – auf Grund unglücklicher Leitungs-Geometrie – elektrische Wechselfelder, die auch mit mehreren Feld-Freischalt- Automaten nicht mehr ausreichend reduziert werden können.
Optimal ist hier also – besonders in Verbindung mit Holz - eine konsequent abgeschirmte Elektro-Installation unter Verwendung von abgeschirmten Kabeln und zugehöriger Komponenten; dies erübrigt oft den Einbau von Feldfreischaltern.

Photovoltaik-Anlagen auf Hausdächern
Zum Thema Photovoltaik-Anlage (PV-Anlagen) gibt es folgendes zu beachten:

a) Elektrosmog

Prinzipiell ist die Nutzung der Solarenergie zu befürworten, die allemal besser ist als der Verbrauch nicht nachwachsender Ressourcen.
Dennoch sollte auch hier die Frage nach dem Elektrosmog von Photovoltaik-Anlagen nicht ganz vernachlässigt werden.
Für einen möglichen Elektrosmog können die unterschiedlichsten Störfelder verantwortlich sein: Gleichstrom-Magnetfelder, Wechselstrom-Magnetfelder, elektrische Wechselfelder, usw.
An einem möglichen Elektrosmog können die technischen Komponenten der PV-Anlage ursächlich beteiligt sein (Paneele, Kabel von den Paneelen zum Wechselrichter, Art und Technik des Wechselrichters, Kabel vom Wechselrichter zum Einspeisepunkt ins Strom-Betreiber-Netz, vor allem die Ausführung der Kabel und deren Lage bzw. Abstand zu sensiblen Wohnbereichen, auch in den anderen Etagen eines Hauses, usw.).
Bei einer Bewertung eines möglichen Risikos ist zu berücksichtigen, in welchem Abstand und über welchen Wohnbereichen die Paneele über einem Dachgeschoß verlegt sind. Sind im Dachgeschoß "nur" Schlafplätze eingerichtet, kann das Risiko gegen Null gehen, befinden sich dort jedoch häufig oder lange genutzte Arbeitsplätze oder sogar Kinderzimmer mit Baby-Schlafplätzen oder Spielecken, ist die Situation aus Gründen der Vorsicht und Vorsorge sicher kritischer zu sehen.
Im allgemeinen gilt, daß besonders der Wechselrichter sowie die Leitungen zum Einspeise-Zentrum bzw. zum Zähler-Kasten so weit wie möglich von den jeweiligen sensiblen Plätzen entfernt installiert sein sollte.

Bei großflächigen PV-Anlagen könnten sich zudem aus hausinternen Quellen (DECT-Schnurlostelefone, Handys, Bluetooth, WLAN, Geräte zur funkgesteuerten Verbrauchserfassung, usw.) Reflektionen von hochfrequentem Funk einstellen, die auf die unterschiedlichsten Räume ausstrahlen können.

b) Brandrisiko

Immer wieder wird in der Presse über Brandgefahr bei Photovoltaik berichtet, und dies nicht ganz zu unrecht. Photovoltaikanlagen, die nicht ausreichend geplant oder in der Eile der Montage nicht akkurat verlegt, verbunden und verkabelt sind, können die Entstehung von Bränden begünstigen oder sogar verursachen.

Aspekte möglicher Brandverursachung durch Photovoltaik:
* Photovoltaikmodule erreichen selbst im Winter hohe Betriebstemperaturen. Sind sie in großer Fläche fugenlos verlegt, fehlt die ausreichende Belüftung ihrer Rückseiten. Es kommt ggf. zum Hitzestau im darunter liegenden Dachboden, was zwar nicht unbedingt einen Brand auslösen muss, aber möglicherweise seine Entstehung begünstigt.
* Im String hintereinander geschaltete Photovoltaikmodule leiten die Elektronen in Reihe durch wie ein Gartenschlauch das Wasser. Kommt es an einer Stelle durch Verschattung oder inakkurat gesetzten Klemmen zu einem Elektronenstau (“Gartenschlaucheffekt”), können brandgefährliche Hitzegrade bis zu mehreren hundert Grad oder überspringende Lichtbögen entstehen, die unter ungünstigen Umständen einen Brand auszulösen imstande sind.
* Diesen Gefahren lässt sich mit akkurater Montage und einer Verlegung der Module auf Abstand – 15 cm oder mehr – allerdings begegnen.

Behinderung von Löscharbeiten durch Photovoltaik:
Schwerer wiegt allerdings die Behinderung von Löscharbeiten durch ungünstig verlegte Photovoltaikanlagen, wenn es – aus welchen Ursachen auch immer – erst einmal brennt.
* Dächer, die durch Photovoltaikanlagen zu ihrer Gänze versiegelt sind, hindern die Feuerwehr daran, durch Öffnen der Dachhaut kontrollierte Abzugskamine für Rauch und Brandwärme zu schaffen. Da Photovoltaikanlagen mit hoher Qualität auf hohe Temperaturen ausgelegt sind, verformen sie sich selbst bei einem Brand im Dachstuhl nicht – der Weg bleibt versperrt. Auch deshalb ist die Anordnung der Photovoltaikmodule mit schmalen Laufgassen zumindest nach jeder zweiten Modul-Reihe empfehlenswert.
* Photovoltaikanlagen produzieren bei Licht auch dann Gleichstrom, wenn sie vom Netz getrennt sind – dies mit einer Spannung von bis zu 1.000 Volt. Nach der DIN VDE 0100 (Bestimmungen für die Errichtung und den Betrieb von Starkstromanlagen) gilt Strom ab 120 Volt als lebensgefährlich.
Richten Feuerwehrleute den Löschstrahl auf die Module, droht daher ein lebensgefährlicher Stromschlag. Im schlimmsten Fall bleibt der Feuerwehr daher nichts anderes übrig, als das brennende Gebäude kontrolliert abbrennen zu lassen.
* Es bleibt zu hoffen, dass Ingenieure, Hersteller oder Elektroplaner in absehbarer Zeit Vorkehrungen entwickeln, z.B. eine Abschaltmöglichkeit der Paneele oder eine Photovoltaikdecke für die Feuerwehr, die brandsicher und lichtdicht auf die Anlagen aufgebracht werden kann, damit das Löschproblem gelöst werden kann.

Energiesparlampen

Vor- und Nachteile kurz zusammengefaßt:

Vorteile:
Als Vorteile der Energiesparlampe werden überall gepriesen:
• Niedrigerer Stromverbrauch bei höherer Lichtausbeute
• Längere Lebensdauer
• Weniger Wärmeverlust

Nachteile:
An Nachteilen der Energiesparlampe werden u.a. verheimlicht:
• Starke elektromagnetische Felder mit vielen ausgeprägten Oberwellen und Pulsspitzen
• Nervende Lichtflimmerfrequenzen mit vielen ausgeprägten Oberwellen und Pulsspitzen
• Schlechtes Lichtspektrum
• Herstellung ökologisch kritisch
• Giftiges Quecksilber, deshalb Entsorgung auf Sondermüll
• Lichtleistung lässt im Laufe der Gebrauchszeit nach
• Lebensdauer lässt mit der Zahl der Ein-/Aus-Schaltungen nach
• Teuer
All diese Negativmerkmale zeigt die Glühlampe nicht.

Elektrosmog aus Energiesparlampen:

Elektromagnetische Strahlung

Tests zeigten bei Energiesparlampen eine enorm hohe elektromagnetische Strahlung. Die in den Energiesparlampen integrierten elektronischen Vorschaltgeräte erzeugen neben der üblichen Netzfrequenz von 50 Hertz weitere Frequenzen im Bereich von 30 bis 50 Kilohertz. Diese, den Energiesparlampen eigene Frequenzzugabe zieht neue und zusätzliche Elektrosmogbelastungen nach sich, speziell in diesem höheren Kilohertzbereich.

Elektrische Wechselfelder

Der Grenzwert für elektrische Wechselfelder, der sogenannte TCO-Grenzwert (1 V/m), der zum Beispiel für Computer-Monitore gilt, wurde um ein Vielfaches überschritten.

Ausgeprägte Oberwellen

Ein spezielles Elektrosmogproblem sind Oberwellen. Glühlampen begnügen sich mit der sinusförmigen Grundfrequenz des Elektronetzes von 50 Hertz und sind arm an Oberwellen. Elektronisch gesteuerte Leuchtstoffsysteme ziehen zahlreiche, steilflankige, harte Oberwellen nach sich, sowohl als Folge der Stromnetzfrequenz als auch bei den höherfrequenten 30 bis 60 Kilohertz der Elektronik. Ein Frequenzsalat ganz besonderen Ausmaßes; keiner weiß, wie das biologisch verarbeitet wird.
Allgemein geht man davon aus: Je stärker die Feldintensität, je höher die Frequenz und je mehr Oberwellen, desto größer das biologische Risiko. Alle drei elektromagnetischen Negativpunkte sind bei der Energiesparlampe zu finden, bei der Glühbirne kaum.

Pulsspitzen

Bei den Energiesparlampen kommen zu dem höherfrequenten Elektrosmog der Elektronik noch aufgelagerte Pulsspitzen von 100 Hertz ins Feld. So wird die sowieso schon feldstarke Lampe in ihrer Nähe zu allem Übel auch noch so was wie ein gepulster Sender.

Nervende Flimmerfrequenzen

Kunstlicht funktioniert im Takt der Stromnetzfrequenz. Glühlampen- und Halogenlicht bleiben dabei gleichmäßiger, harmonischer, weil der heiße Glühfaden auf die mit 50 Hertz wechselnde, sinusartige Netzfrequenz relativ träge reagiert und ein Flackern deshalb geringer und weicher ausprägt.
Anders bei den nach Leuchtstoffröhrenmanier gebauten Sparlampen: Diese Gasentladungssyteme sind gar nicht träge, das Licht flackert im Takt von Netz-(Hertz) plus Elektronikfrequenzen (Kilohertz) plus vielen, ausgeprägten und nicht enden wollenden Oberwellen. Es flimmert hart und unharmonisch vom niedrigen Hertz- durch den höheren Kilohertz- bis in den hohen Megahertzbereich.

Generell gilt: Energiesparlampen nicht in Kopf-/Augenhöhe und Körpernähe betreiben.

Schadstoffe aus Energiesparlampen:

Hoher Blau- und UV-Anteil

Das Kunstlicht (hoher Blauanteil) und Quecksilber in den Lampen könnten Krebs, Schlafstörungen und Nervenleiden verursachen. Hinzu kommt die Gefahr durch UV-Strahlung. Expertin und Fachautorin Lilo Cross (69, „Die heimlichen Krankmacher“): „Patienten berichten schon von Verbrennungen durch die Energiesparlampen. Die Symptome ähneln einem Sonnenbrand, besonders bei empfindlicher Haut und Glatze. Auch die Augen können leiden.“ Sie rät: Mindestens 1,5 Meter Abstand halten.

Quecksilber

Auf einen früheren Kritikpunkt hat die Industrie bereits reagiert. Jede Lampe enthält ca. 2,8 Milligramm Quecksilber, das Leber und Nieren schädigen kann. Besonders gefährlich für Kinder und Schwangere. Das Gift ist eingeschlossen, kann aber aus zerbrochenen Lampen entweichen. Hier gilt: Splitter auffegen, Raum lüften. Neuere Modelle haben schon einen Splitterschutz (Überzug).

Gesundheitliche Auswirkungen im Zusammenhang mit Energiesparlampen:

Es wurden beobachtet: Schwindel, Schwäche, Kopfschmerz, Probleme
Nach unserer Erfahrung dürften die im Einfluss von Energiesparlampen und anderen Leuchtstoffröhren beschriebenen Beschwerden sich - neben dem Elektrosmog und der schlechten Lichtqualität - auf die Licht-Flimmerfrequenzen beziehen. Manche Menschen leiden unter Kopfdruck, Schwindel, Unwohlsein, Schwäche, Zittern, Nervosität, Kältegefühl, neurologischen Störungen, Symptomen wie bei Unterzuckerung und anderen unheilvollen Problemen. Nimmt man im Experiment die Flimmerfrequenz weg, z.B. durch Gleichstrom-Vorschaltgeräte (was leider nur bei den großen Leuchtstoffröhren funktioniert), lassen auch die Beschwerden nach.

Die obigen Ausführungen zum Thema Energiesparlampen sind u.a. dem Text "Glühbirne raus - Energiesparlampe rein? Moment mal...", verfaßt von Wolfgang Maes bzw. einem Sonderdruck aus WOHNUNG+GESUNDHEIT, Heft 124, 2007 entnommen.

Sinnvolle Alternativen zur Energiesparlampe:
Nachdem die EU nach der Glühlampe nun offensichtlich plant, auch noch die Halogenlampe aus dem Verkehr zu ziehen, bleibt nur zu hoffen, daß die vielverspechende LED-Technik - die die Nachteile anderer Beleuchtungs-Systeme anscheinend nicht enthält - zügig weiterentwickelt wird und eine rasche Verbreitung findet.

Nano-Technologie
Der Einsatz von Nano-Technologie ist weiter verbreitet als vorstellbar. Schon längst wird die Nano-Technologie in mehr Produkten des täglichen Bedarfs eingesetzt, als wir uns erträumen können.
Leider gibt es weder Erfahrungen geschweige denn Langzeit-Erfahrungen und noch weniger Studien zu möglichen gesundheitlichen Auswirkungen.
Es sind Produkte in Vorbereitung, die auch zu Abschirmzwecken gegenüber elektrischen bzw. elektromagnetischen Feldern dienen sollen.
Diese Entwicklung gilt es aufmerksam zu verfolgen!

Für sensible oder bereits elektrosensible Menschen wird es immer wichtiger, sich intensiv mit der jeweiligen Technik zu beschäftigen, um sich über entsprechende Beratung Informationen, Hilfe und Erleichterung zu verschaffen.


Stand 08.02.2013

Copyright © Wohnbiologie Wolfgang Sickert. Alle Rechte vorbehalten.